Musik und Gehirn

Assoc. Prof. Dr. rer. nat. Peter Schneider
Affiliationen:
- Projektleiter der AG “Musik und Gehirn”, Uniklinikum Heidelberg, Neurologische Klinik, Sektion Biomagnetismus (2005-2021)
- Gastprofessor an der Jazeps Vitols Latvian Academy of Music, Riga (seit 2017)
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für Systematische Musikwissenschaft, Universität Graz (seit 2021)
- Audio-Psycho-Phonologe an der Hörakademie Heidelberg (seit 2021)
Homepage: www.musicandbrain.de; www.klangwahrnehmung.de
Verheiratet mit Renate Schneider, 3 Kinder: Constanze (*1996), Vita (*1999), und Manuel (*2007) Nationalität: Deutsch Schulbildung: Bilinguales Abitur (Deutsch-Französisches Gymnasium, Freiburg i.Br.)
Wissenschaftlicher Lebenslauf:
2016-2021 | Leiter des Heisenberg Forschungsschwerpunkts “ Klangwahrnehmung zwischen außergewöhnlicher Musikalität und Defiziten in der auditorischen Verarbeitung: Neuronale Grundlagen individueller Veranlagung, entwicklungsbedingter Reifung und lernbedingter Plastizität in der Lebenszeitperspektive, mit angegliederter Sachhilfe: „Plastizität des neuro-auditorischen Netzwerks bei musizierenden Jugendlichen“, gefördert durch die DFG | |
2017-2019 | Ausbildung zum Audio-Psycho-Phonologen; Diplomabschluss 2019 im, Supervisoren: Friedrich Huchting (Praxis Hören – Bewegen – Kommunizieren, Eutin-Gothendorf), Kirsten Klopsch (Hörakademie Freiburg) und Pierre Romain (Centre d’écoute vivante et communication in Charleroi, Belgien). | |
2012-2015 | Leiter des Lead-Agency Projects 'Audioplastizität des erwachsenen musikalischen Gehirns' zusammen mit dem Unispital Basel (Assoc. Prof. Dr. M. Blatow and Prof. C. Stippich). | |
2012 | Habilitation im Fach Biophysik an der Neurologischen Klinik der Universität Heidelberg Heidelberg. Thesis: 'Neurologische Grundlagen der individuellen Klangwahrnehmung und Hörfähigkeit bei Musikern und Nichtmusikern'. (Mentor: Prof. Dr. M. Bendszus) | |
2009-2015 | Leiter des BMBF-Verbundprojekts „AMseL: Audio- und Neuroplastizität des musikalischen Lernens’ zusammen mit Assoc. Prof. Dr. A. Seither-Preisler, Teil des Forschungsschwerpunkts zur Bildungsinitiative 'Jedem Kind ein Instrument (JeKi) '. | |
2006-2008 | Forschungsschwerpunkt zur Neuroplastizität des Tinnitus und Hyperakusis bei Musikern und Nichtmusikern, zusammen mit dem Zentralinstitut für seelische Gesundheit in Mannheim (Prof. Dr. H. Flor), der Neurologischen Klinik, Sektion Biomagnetismus, Heidelberg (PD. A. Rupp) sowie der HNO-Klinik in Heidelberg (Prof. S. Hoth). | |
2001-2005 | wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Physik and Astromomie, Universität Heidelberg in Kooperation mit der Neurologischen Klinik, Universitätsklinikum Heidelberg. | |
2000 | Promotion im Fach Physik (Fakultät für Physik und Astronomie, Heidelberg) bei Prof. H.G. Dosch, Prof. H.J. Specht und Prof. M. Scherg (Gräfelfing), Magna cum laude. Dissertationsthema: „Aktivierung und tonotope Organisation des auditorischen Cortex bei Musikern und Nichtmusikern“. | |
1996 | Diplom in Physik (Thesis: „Residuen- und Intervallerkennung bei harmonischen komplexen Tönen“, Supervisoren: Prof. H.G. Dosch und Prof. H.J. Specht, Department of Physics and Astromomy, Universität Heidelberg). | |
1994 | B-Diplom in Kirchenmusik (Thesis: „Kompositionstechnische Analyse des Livre d´Orgue von Olivier Messiaen“ Supervisor: Prof. B. Kinzler. | |
1991-1994 | Kirchmusikstudium in Heidelberg (Hochschule für Kirchenmusik). | |
1985-1991 | Physikstudium an den Universitäten in Freiburg i. Br. und Heidelberg |